Der Stab symbolisiert die Verbindung zur Erde und zur Realität. Er steht für die Elemente Feuer und Erde, die zusammen eine starke Basis für Wachstum, Kreativität und Durchsetzungsvermögen bilden. 

Die Verbindung zur Erde wird durch den Stab in seiner materiellen Form verstärkt. Er ist ein Symbol für das Element Erde als stabile Grundlage, auf die Verlass ist, die von Dauer ist und auf der etwas aufgebaut werden kann. Der Stab verbindet den Eremiten mit dem Boden unter seinen Füßen, damit er die pragmatischen Aspekte des Lebens nicht aus den Augen verliert oder zu weltfremd wird.

Mit der Zahl 9 können wir die neun Monate der Schwangerschaft verbinden, eine Zeit, in der etwas Neues heranwächst, sich entwickelt und schließlich zur Geburt bereit ist.

Diese Zahl symbolisiert eine Phase des Abschlusses und der Reifung, in der sich eine Idee, ein Projekt oder eine Lebensphase langsam entfaltet und in die Vollendung übergeht.

Die neun Monate der Schwangerschaft sind nicht nur ein körperlicher Prozess, sondern auch ein innerer, emotionaler und geistiger. In dieser Zeit findet eine Entwicklung statt, die sich sowohl auf einer praktischen als auch auf einer spirituellen Ebene vollzieht.

Die Zahl 9 steht daher nicht nur für das Ende eines Zyklus, sondern auch für die Vorbereitung auf einen Neubeginn. Ähnlich wie bei der Geburt eines Kindes bringt die Zahl 9 die Vorstellung mit sich, dass nach der langen Phase des Wachstums und der Reifung ein neues Kapitel im Leben beginnt.

Sie fordert auf, innezuhalten, den Moment der Erfüllung zu erkennen und die Früchte der eigenen Arbeit zu betrachten, bevor der nächste Schritt in Richtung eines neuen Zyklus gewagt wird.

Es ist eine Zahl des Übergangs, die daran erinnert, dass alles seine Zeit braucht, um zu reifen und dass das Ende eines Prozesses immer auch der Beginn von etwas Neuem ist.

In diesem Zusammenhang bedeutet die Zahl 9, Altes loszulassen, Platz für das Neue zu schaffen und die Bereitschaft, mit dem, was man gelernt und erfahren hat, in eine neue Phase des Lebens zu treten.

Die Farbe grau wird mit Neutralität und Zurückhaltung in Verbindung gebracht. Sie ist eine Mischung aus Schwarz und Weiß und symbolisiert daher die Mitte, den Übergang oder den Zustand zwischen Gegensätzen.

Grau ist keine auffällige Farbe, sondern eine, die sich eher zurückhält und sich in den Hintergrund stellt. Sie steht für eine gewisse Reserve, vielleicht sogar für ein Gefühl der Unentschlossenheit oder Unsicherheit.

Auf der anderen Seite kann Grau auch Stabilität und Anpassung vermitteln, indem sie Extreme vermeidet und eine ruhige, bedachte Haltung einnimmt.

Der Mantel hingegen ist ein Symbol für Schutz und Verhüllung. Er kann uns vor äußeren Einflüssen schützen und uns ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit bieten.

Der Mantel bedeckt und verbirgt, was dahinterliegt, was uns manchmal in die Lage versetzt, uns vor der Welt zu schützen oder uns zu verstecken, wenn wir uns verletzlich oder unsicher fühlen.

Gleichzeitig kann der Mantel auch ein Zeichen für eine Übergangsphase sein, in der wir uns in einer Art Schutzmantel zurückziehen, um nach innen zu schauen und uns selbst zu finden.

Der graue Mantel ist ein Symbol für Schutz und Zurückhaltung. Er bedeutet Ruhe und Reflexion, Rückzug von äußeren Einflüssen oder Fassade, hinter der man sich verbergen kann.

Der graue Hintergrund bedeutet Neutralität und Übergang. Er symbolisiert das, was im Zwischenreich liegt – weder vollkommen hell noch völlig dunkel.

In der Symbolik steht Grau für einen Zustand, in der klare Antworten noch nicht sichtbar sind. Der graue Hintergrund lädt dazu ein, innezuhalten und zu reflektieren, ohne von einer starken Energie in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden.

Im Zusammenhang mit Reflexion und Selbstentfaltung kann der graue Hintergrund darauf hinweisen, dass sich der Eremit in einer Phase der Ruhe oder des Abwartens befindet.

Es ist ein Bereich, in der vielleicht keine klaren Entscheidungen getroffen werden können, aber in dem Raum für inneres Wachstum und das Sammeln von Erkenntnissen möglich ist. 

Grau bietet auch die Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und feine Nuancen in Situationen oder Gefühlen zu erkennen, die im ersten Moment vielleicht nicht offensichtlich sind.

Es ist die Farbe der Übergänge – eine Sphäre der Mitte, ein Raum für Vorbereitung und Bewusstsein, die erlaubt, mit einer gewissen Gelassenheit und Offenheit in den nächsten Abschnitt zu gehen.

Die Laterne ist ein Symbol, das Licht in die Dunkelheit bringt und Orientierung in schwierigen Zeiten verschafft. Sie repräsentiert den Wegweiser in der Dunkelheit und ist ein Zeichen der Hoffnung und des Wissens. In vielen spirituellen Traditionen wird das Licht einer Laterne als Symbol für Erkenntnis, Klarheit und Führung angesehen, besonders wenn der Weg unklar oder herausfordernd erscheint.

Die Laterne erinnert daran, dass auch in den dunkelsten Momenten des Lebens ein Funken Licht vorhanden ist – sei es in Form von Hoffnung, Weisheit oder innerer Stärke. Sie lädt dazu ein, in Zeiten der Unsicherheit auf das innere Licht zu vertrauen, um den Mut zu finden, den nächsten Schritt zu wagen. Sie zeigt, dass es immer eine Richtung gibt, selbst wenn diese nicht sofort erkennbar ist.

In diesem Sinne ist die Laterne ein Symbol für innere Führung, die durch die Dunkelheit der Gedanken und Emotionen leitet und den nächsten Schritt im Leben erleuchtet.

Der sechszackige Stern in der Laterne, auch als „Hexagramm“ bekannt, symbolisiert eine tiefgehende Verbindung von zwei gegensätzlichen Elementen: Wasser und Feuer. Das Hexagramm besteht aus einem nach unten gerichteten Wasserdreieck und einem nach oben gerichteten Feuerdreieck, die sich miteinander vereinen und eine Balance zwischen diesen beiden fundamentalen Kräften darstellen.

Das Wasserdreieck, das nach unten zeigt, steht für das Prinzip der Aufnahme, der Intuition und der inneren Welt. Es symbolisiert emotionale Tiefe, das Unbewusste, den Fluss des Lebens und die Fähigkeit, sich in die Tiefe des eigenen Wesens oder der Situation hinein zu fühlen. Wasser ist flexibel, anpassungsfähig und fließt stets weiter, es steht für die Weisheit des Unterbewusstseins und die Kräfte des Vertrauens und der Heilung.

Das Feuerdreieck, das nach oben zeigt, repräsentiert das Prinzip des Ausdrucks, des Handelns und der äußeren Welt. Es steht für Energie, Leidenschaft, Kreativität, Transformation und das Streben nach Zielverwirklichung. Feuer ist eine treibende Kraft, die Dinge ins Leben ruft, sie entfacht und Transformation ermöglicht. Es symbolisiert die Fähigkeit zur Willenskraft und die Umsetzung von Ideen und Visionen.

Die Kombination dieser beiden Elemente im Hexagramm – das Wasserdreieck unten und das Feuerdreieck oben – schafft eine harmonische Verbindung zwischen den gegensätzlichen Kräften von Entstehung und Zerstörung, Intuition und Aktivität, innerer Ruhe und äußerer Tatkraft. Diese Balance ist von entscheidender Bedeutung für den Fluss von Energie, sowohl im inneren als auch im äußeren Leben.

Der sechszackige Stern in der Laterne ist ein Hinweis dafür, dass ein Prozess des Gleichgewichts zwischen Emotionen und Handlung stattfindet. Er zeigt den Weg und die Notwendigkeit, sowohl das emotionale als auch das aktive, schöpferische Potenzial in Einklang zu bringen, um Wachstum, Heilung und Veränderung zu ermöglichen. 

Schnee als Symbol steht für etwas, das längst vergangen ist, etwas, das einmal frisch und neu war, aber inzwischen in der Vergangenheit verweilt. Wie der "Schnee von gestern" konserviert er Erlebnisse, Gefühle oder Situationen, die schon vergangen sind, die aber immer noch in der Erinnerung präsent sind.

Der Schnee, der sich einst in seiner Pracht zeigte und schließlich der Wärme des Frühjahrs weichen muss, steht für vergängliche Momente und vergangene Zeiten. Wie der Schnee, der keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, wenn er schmilzt, sind viele der Dinge, die uns einst beschäftigt haben, nicht mehr so wichtig, wie sie es früher schienen. Er symbolisiert das Loslassen – sowohl von Gedanken als auch von Gefühlen. Der Schnee von gestern mag vielleicht nostalgisch oder melancholisch stimmen, aber er ist auch ein Zeichen dafür, dass die Zeit weitergeht und nichts für immer bleibt.