18 Der Mond

Das Reich des Unbewussten

Der Mond ist kein stilles Wissen – er ist ein Labyrinth. Eine Landschaft aus Nebeln, Spiegeln und Stimmen, die sich verändern, sobald du sie benennst. Nichts ist sicher, nichts fest. Hier zählt nicht, was du weißt, sondern was dich verfolgt, was du verdrängt hast, was in der Dunkelheit zu dir spricht. Eine Karte der nächtlichen Prüfung: irrational, verwirrend, tief. Wer dem Mond begegnet, muss lernen, mit dem Ungewissen zu gehen – nicht um es zu kontrollieren, sondern um sich darin selbst zu begegnen.

Schlüsselworte

Positiv:

  • Sehnsucht
  • Romantik
  • (Vor)Ahnung
  • Ein Traum mit Bedeutung
  • Die Ahnen
  • Mutter-Kind-Themen
  • Familienthemen

Negativ:

  • Wunschträume und Illusionen
  • Verzerrung der Realität
  • Angstzustände
  • Diffuse und unklare Gefühle
  • Die Gefahr, einen schwerwiegenden Fehler zu begehen
  • Hinterhalt durch Neider und Feinde
  • Verrat
  • Mehr Schein als Sein
  • Unaufrichtigkeit, Unehrlichkeit
  • In der Vergangenheit leben
  • Emotionales Unbehagen

"Man kann vieles unbewusst wissen,
indem man es nur fühlt aber nicht weiß."

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

"Alles was man vergessen hat,
schreit im Traum um Hilfe."

Elias Canetti

Vielleicht kennst du jemanden,
für den diese Karten gerade gut passt –
dann leite es weiter.