Über uns

Anna Rathkolb
Digital Creator des VideoTAROT
🜂 Wie das VideoTAROT entstand
Die Idee entstand aus einer ganz einfachen, fast alltäglichen Frage:
Wie kann ich meinen erwachsenen Kindern – deren Aufmerksamkeit oft dem Smartphone gehört – die Tiefe und Komplexität des Tarot näherbringen?
Was zunächst nach einem kleinen Projekt aussah, wurde zu einer echten Herausforderung. Es dauerte zweieinhalb Jahre, bis alles an seinem Platz war: Inhalt, Bild, Struktur, Sprache.
Dass ich drangeblieben bin, verdanke ich nicht zuletzt einer Mischung aus Kreativität, Ausdauer und innerem Vertrauen – astrologisch gesprochen:
Meiner Sonne in Fische, die mich stets mit Inspiration versorgt,
meinem Aszendenten im Stier, der mir Standhaftigkeit und Umsetzungskraft verleiht,
und meinem Schütze-Mond, der selbst in schwierigen Phasen dafür sorgt, dass ich den Sinn nicht aus den Augen verliere.
So ist das VideoTAROT entstanden:
Als Brücke zwischen alten Bildern und neuen Medien –
und als Einladung, Tarot nicht nur zu lernen, sondern innerlich zu erleben.
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Gerhard Baumann
Co-Author
🜁 Wie alles begann
Meine erste bewusste Begegnung mit Tarot war kein mystischer Moment, sondern ein kulturhistorischer. Der kleine geflügelte Amor auf der Liebenden-Karte des Visconti-Sforza-Tarots traf mitten in mein – sagen wir ruhig: kulturgeschichtlich lechzendes – Herz.
Die Vorstellung, dass zwei der mächtigsten Adelsgeschlechter der italienischen Renaissance – Visconti und Sforza – nicht nur Kunst und Architektur, sondern auch Tarotkarten förderten, war für mich mehr als faszinierend. Sie verband das Spiel mit der Symbolik, die Macht mit der Bildsprache, das Persönliche mit dem Universellen.
Und so begann meine eigene Geschichte mit dem Tarot:
Nicht als Werkzeug der Vorhersage, sondern als Bildsystem voller kultureller, psychologischer und philosophischer Tiefe.
Ein Spiegel vergangener Zeiten – und ein überraschend gegenwärtiger Kompass für heutige Fragen.
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